Welche Seltene Erden gibt es?

Welche Seltene Erden gibt es?

Welche Seltene Erden gibt es?

Zu ihnen gehören Cer (58), Praseodym (59), Neodym (60), Promethium (61), Samarium (62), Europium (63), Gadolinium (64), Terbium (65), Dysprosium (66), Holmium (67), Erbium (68), Thulium (69), Ytterbium (70) und Lutetium (71). Grundsätzlich unterscheidet man zwischen leichten und schweren Seltenen Erden.

Wo werden seltene Metalle abgebaut?

Die größten Vorkommen von Seltenen Erden befinden sich in China in der Inneren Mongolei (2,9 Millionen Tonnen, beispielsweise Bayan-Obo-Mine, Erzgehalt von 3–5,4 Prozent der Selten-Erde-Metalle).

Was ist die seltenste Erde?

Promethium
Promethium (Pm) stellt das einzige Element der Seltenen Erden dar, welches tatsächlich selten ist. Es hat im Periodensystem der chemischen Elemente die Ordnungszahl 61. Das natürlich vorkommende Isotop ist radioaktiv und besitzt eine Halbwertszeit von nur 2,6 Jahren.

Wo werden in China Seltene Erden abgebaut?

Die Bayan-Obo-Mine ist ein Bergwerk im Autonomen Gebiet Innere Mongolei der Volksrepublik China. Sie ist die wichtigste Fund- und Förderstätte der Welt für Seltene-Erden-Metalle (SEE, englisch rare-earth-elements, REE). Im Tagebau arbeiten bis zu 6000 Menschen in maximal 1000 m Tiefe.

Wer fördert seltene Erden?

Weltweit größter Produzent von Seltenen Erden ist die Volksrepublik China, was ein erhebliches Risiko für die Versorgungssicherheit des Westens darstellt.

Warum sind Seltene Erden so wichtig?

Elektro- und Hybridautos benötigen leistungsstarke Elektromotoren – ein wichtiges Einsatzgebiet für die Metalle der Seltenen Erden. Stromsparlampen und Auto-Katalysatoren, Flachbildschirme und Festplatten: Lanthan steckt in fast allen High-Tech-Produkten. Lanthan kommt relativ häufig vor.

Welche seltenen Erden sind in Akkus?

Seltene Erden befinden sich in Mineralien, welche in Minen gewonnen werden. Yttrium ist eine dieser Seltenen Erden und befindet sich im Speicherchip. Der Akku beinhaltet Lanthan, welches ebenfalls zu den Seltenen Erden zählt. Auch Kobalt, das in den Lithium-Ionen-Akkus eines Smartphones vorkommt, gehört dazu.