Ist Aspartam wirklich so gefaehrlich?

Ist Aspartam wirklich so gefaehrlich?

Ist Aspartam wirklich so gefährlich?

Der Süßstoff Aspartam ist für Verbraucher unbedenklich. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Risikobewertung der EU-Lebensmittelbehörde Efsa. Zuvor gab es immer wieder Bedenken, dass der Stoff die Gesundheit schädigen und zum Beispiel Krebs auslösen könnte.

Ist Aspartam schlechter als Zucker?

Das Süßungsmittel ist keineswegs kalorienfrei und hat einen ähnlichen Energiegehalt wie Zucker oder Zuckerersatz. Der Unterschied liegt darin, dass Aspartam etwa 200 Mal stärker süßt als Zucker und daher wesentlich geringere Mengen benötigt werden, um die gleiche Süße zu erreichen.

Was macht Aspartam mit dem Gehirn?

Werden größere Mengen der Aminosäure Phenylalanin aus Aspartam-gesüßten Produkten im Gehirn angereichert, können Symptome wie Kopfschmerzen, Gedächtnisverlust oder psychische Erkrankungen auftreten.

Warum ist Aspartam nicht verboten?

Produkte, die Aspartam enthalten, müssen mit einem Warnhinweis versehen sein: “Enthält Phenylalanin”. Diese Aminosäure kann für Menschen lebensgefährlich sein, die unter der angeborenen Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie (PKU) leiden. Sie können Phenylalanin nicht abbauen und so reichert es sich in deren Gehirn an.

Wie viel Aspartam ist in Pepsi Max?

130 mg /L. Nach Zusatzstoffverordnung sind max. 600 mg/L zugelassen.

Was ist der gesündeste Zuckerersatz?

1 – Stevia. Stevia gehört zu den Süssstoffen – was bedeutet, dass man mit winzigen Mengen dieselbe Süsskraft des Haushaltszuckers erreicht. Stevia soll gar bis zu 300mal süsser sein als Zucker und ist daher ein wunderbarer und dazu noch pflanzlicher Zuckerersatz.

Welche Nebenwirkungen hat Süßstoff?

Die Nebenwirkungen künstlicher Süßungsmittel reichen von Kopfschmerzen und Migräne über eine geschrumpfte Thymusdrüse bis hin zu Beeinträchtigungen der Leber- und Nierenfunktion sowie Stimmungsschwankungen. Raffinierter Zucker ist allerdings auch nicht gesünder.

Was kann Aspartam auslösen?

Im Stoffwechsel entstehen aus Aspartam die Stoffe Asparaginsäure, Phenylalanin und Methanol. Diese werden von manchen Menschen mit Kopfschmerzen, Allergien, neuroendokrinen Veränderungen, Epilepsie oder Hirntumoren in Zusammenhang gebracht.

Wie wirkt sich Süßstoff auf den Insulinspiegel aus?

Die Süßstoffe docken an dieselben Strukturen im Körper an wie Zucker. Dies hat Einfluss auf den Darm, der daraufhin Stoffe ausschüttet, die zum einen den Appetit steuern, aber auch dafür sorgen, dass Insulin ausgeschüttet wird.

Kann der Körper Aspartam wieder abbauen?

Aspartam gelangt nicht in den Blutkreislauf, sondern wird im Darm vollständig abgebaut. Dabei entstehen die zwei Aminosäuren Phenylalanin und Asparaginsäure, die auch natürliche Bestandteile von Eiweißen (Proteinen) sind.