Ist Phobischer Schwindel heilbar?

Ist Phobischer Schwindel heilbar?

Ist Phobischer Schwindel heilbar?

Bei einem phobischen Schwindel kann eine Psychotherapie kurativ eingesetzt werden. Bei begleitend auftretender Depression ist die Verordnung eines Antidepressivums sinnvoll. Eine physiotherapeutische Behandlung mit Gangschulung kann ebenfalls sinnvoll sein, um die Gangunsicherheit zu beheben.

Was kann man gegen Phobischen Schwankschwindel machen?

Es gibt verschiedene Medikamente gegen den Schwindel. Sie lindern die Schwindelsymptome, heilen aber nicht ursächlich die Erkrankung. Eines dieser Medikamente ist Vertigo Vomex mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat. Es ist als Retardkapsel und Zäpfchen in Ihrer Apotheke erhältlich.

Was ist ein Phobischer Schwankschwindel?

Psychogener Schwindel geht mit Stand- und Gangunsicherheiten und einer starken Fallneigung einher, zeigt aber keinen Nystagmus. Übelkeit und Erbrechen sind bei dieser Schwindelform eher selten. Die häufigste Form von psychogenem Schwindel, ist der so genannte phobische Schwankschwindel bzw. Angstschwindel.

Wohin wenden bei Schwindelanfällen?

Wie eigentlich immer sollte der Hausarzt der erste Ansprechpartner sein. Dieser ist Lotse und wird gegebenenfalls bei Bedarf eine fachärztliche Mitbeurteilung in die Wege leiten.

Was tun gegen Dauerschwindel?

Schwindel: Das können Sie selbst tun

  1. Vermeiden Sie starke körperliche Erschöpfung.
  2. Trinken Sie ausreichend, um den Blutdruck zu stabilisieren.
  3. Essen Sie regelmäßig, um eine Unterzuckerung zu vermeiden.
  4. Schlafen Sie ausreichend.
  5. Reduzieren Sie Stress, beispielsweise durch Entspannungsübungen.

Woher kommt Phobischer Schwankschwindel?

Häufig entsteht der phobische Schwankschwindel als Folge einer organisch vestibulären Erkrankung (z.B. nach einem gutartigen Lagerungsschwindel) oder einer extremen psychosozialen Belastung (z.B. Tod eines Angehörigen, Trennung etc.). Er tritt vor allem bei jüngeren Patienten zwischen 20 und 50 Jahren auf.

Wie lange hält Schwankschwindel an?

In der Regel klingen die Beschwerden nach ein bis zwei Wochen wieder ab. Eine weitere, allerdings seltenere Ursache des anhaltenden Drehschwindels sind Schäden an zentralen Strukturen des Gehirns, unter anderem durch Hirntumore, Nervenläsionen oder lokale Durchblutungsstörungen.

Welches Medikament hilft bei Schwankschwindel?

Spezielle Mittel gegen Schwindel, so genannte Antivertiginosa, werden vor allem bei akuten und heftigen Schwindelanfällen eingesetzt. Diese Medikamente bessern allerdings lediglich die Beschwerden, beseitigen aber nicht die Ursache des Schwindels.

Wie entsteht Phobischer Schwankschwindel?

Phobischer Schwindel entwickelt sich typischerweise als Reaktion auf berufliche, gesundheitliche oder zwischenmenschliche Krisen und Konflikte. Häufig tritt das Phänomen in Verbindung mit Angststörungen auf. Auch neigen Personen mit phobischem Schwindel vermehrt zu Depressionen.